PROJEKT ASYL- UND SOZIALWOHNUNGEN

Keine Massenunterkunft in Uetikon!

Was ist in Uetikon geplant?

11.1 Millionen CHF für Asyl- & Sozialwohnungen

Was?

Gegenstand des geplanten Projekts ist der Bau zwei neuer, mehrgeschossiger Wohngebäude mit rund 120 Betten in nur 21 Wohnungen mitten im bestehenden Wohnquartier Scheug.

Das Vorhaben vereint zwei Nutzungszwecke unter einem Dach: Es umfasst sowohl eine kollektive Unterkunft für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und Asylsuchende sowie einige Sozialwohnungen.

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Wo?

Das Gebäude ist für ein Grundstück innerhalb der Wohnsiedlung "Scheug" vorgesehen, das der Gemeinde Uetikon am See gehört und derzeit als Ackerland genutzt wird.

Es befindet sich mitten im Familienwohngebiet – nur wenige Schritte von Schulen, dem Spielplatz Mühleweier, dem Zentrum von Uetikon und direkt unter den Balkonen des Altersheims.

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Mögliche Folgen

Das geplante Projekt sollte abgelehnt werden, da es durch gescheiterte Integrationsansätze, infrastrukturelle Überlastung, fehlende Aufenthaltsräume, Sicherheitsrisiken, kurzsichtige Bauweise und eine unverhältnismäßige Steuergeldverwendung langfristig soziale Spannungen verstärken und die Lebensqualität im Quartier massiv beeinträchtigen würde.

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HINWEISE: 

1) Das Altersprojekt „Stöckli 3“ ist eine separate Vorlage und hat nichts mit der geplanten Unterkunft zu tun. Beide Projekte werden unabhängig voneinander realisiert und gelangen getrennt zur Abstimmung.

2) Es handelt sich bei diesem Projekt mehrheitlich um Asylwohnungen und nur einige wenige Wohnungen für Sozialhilfeempfänger. Siehe Information von der Gemeinde: https://www.uetikonamsee.ch/aktuellesinformationen/2386321

Wieso NEIN stimmen:

Nach dem Motto «damit wir’s vom Tisch haben» scheint die Gemeinde das gesamte Kontingent an Asylsuchenden und Sozialhilfeempfänger in einem billigen Neubau unterbringen zu wollen. Das birgt Konfliktpotenzial und fördert Ghettoisierung – eine nachhaltige Lösung ist das nicht.

Dichtestress

Bis zu 120 Personen auf einer kleinen Parzelle – eine Massenunterkunft mitten im Dorf.

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Konzentration statt Integration

Viele Betroffene am gleichen Ort - kann Konflikte fördern und Integration erschweren. Langfristig Risiko sozialer Isolation.

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Finanziell herausfordernd

Teure Neubaukosten statt flexible Mietwohnungen – Risiko einer Abwertung des Baulands bei aktuell sinkender Steuerkraft und steigenden Infrastrukturausgaben.

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Mangel an Aufenthaltsflächen

Stand heute ist nicht ersichtlich, ob Innen- und Aussenräume für Spiel, Begegnung oder Rückzug ausreichend vorgesehen sind.

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Einfache Bauweise

Kann zu schnellem Verschleiss, Sanierungsbedarf und hohen Folgekosten führen.

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Sicherheitsrisiken

Hohe Verdichtung kann Nachbarschaft und Behörden belasten und Mehrkosten verursachen. Keine eigene Gemeindepolizei (Betreuung durch Polizei Region Meilen).

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Noch wenige Tage bis zur Abstimmung!
Gemeinsam ein Zeichen setzen.


Am
30. November mit NEIN stimmen!

Warum es wichtig ist, dagegen zu stimmen – und wann

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Uetikon,

die geplante Massenunterkunft im Scheug-Quartier ist kein normales Bauprojekt, sondern eine Weichenstellung für die Zukunft unseres Dorfes. Es geht nicht darum, Menschen in Not nicht helfen zu wollen, sondern darum, wie wir es tun. Dieses Projekt ist der falsche Weg, und hier ist warum Ihre Stimme entscheidend ist:

Ihre Stimme gegen dieses Projekt ist wichtig, weil es um mehr geht als nur um ein Gebäude.

Es geht um...

...die Zukunft unseres Wohnquartiers: Stimmen wir diesem Präzedenzfall zu, akzeptieren wir eine massive Überbauung und eine dauerhafte Belastung der Infrastruktur in einem Wohngebiet. Ein "Nein" ist ein klares Signal für einen massvollen und nachhaltigen Umgang mit unserem Lebensraum.

...sozialen Frieden statt Ghettoisierung: Ein "Nein" verhindert die bewusste Schaffung eines sozialen Brennpunkts. Es ist ein Vote für eine gelungene, dezentrale Integration, die Konflikte minimiert und das Miteinander fördert – nicht für Isolation und Konzentration auf engstem Raum.

...verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern: Ein Baukredit von über 11.1 Millionen Franken für ein derart umstrittenes und riskantes Projekt ist eine enorme finanzielle Belastung für die Gemeinde unter Einbezug des heute geltenden Steuerfusses und geplanter weiterer Projekte (z.B. Bahnhof Uetikon, Seepark, Kläranlage, Beteiligung Spital Männedorf). Ein "Nein" zwingt zu einer durchdachteren, kosteneffizienteren und langfristig tragbareren Lösung.

...Unsere Lebensqualität: Dieses Projekt gefährdet direkt die Ruhe, Sicherheit und Qualität in unserem unmittelbaren Lebensumfelds. Ihre Stimme schützt unser Wohnquartier und die Atmosphäre, in der unsere Kinder aufwachsen.

Dieses Projekt wird unter Zeitdruck und mit dem Motto "damit wir’s vom Tisch haben" durchgedrückt. Zeigen wir, dass wir uns nicht abspeisen lassen. Eine bessere Lösung ist möglich – aber nur, wenn wir dieses jetzt stoppen.

Ihr Stimmzettel ist die einzige Möglichkeit, dieses Projekt aufzuhalten. Der Gemeinderat wird ohne Ihr "Nein" weitermachen wie geplant. Nutzen Sie Ihre demokratische Stimme und entscheiden Sie mit!

Gehen Sie an die Urne und stimmen Sie mit NEIN.

Abstimmungstermin: Sonntag, 30. November 2025

Informieren Sie Ihre Nachbarn, Freunde und Familie. Gemeinsam können wir eine Fehlentwicklung verhindern und eine wirklich nachhaltige Lösung für Uetikon einfordern.