PROJEKT ASYL- UND SOZIALWOHNUNGEN

Keine menschenunwürdige Massenunterkunft in Uetikon!

Was ist geplant

Gegenstand des geplanten Projekts ist der Bau eines neuen, mehrgeschossigen Wohngebäudes mit insgesamt 124 Betten in einem bestehenden Wohnquartier. Das Vorhaben vereint zwei Nutzungszwecke unter einem Dach: Es umfasst sowohl Sozialwohnungen als auch eine kollektive Unterkunft für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge und Asylsuchende.

Wichtige Punkte im Detail:

Standort: 

Das Gebäude ist für ein Grundstück innerhalb der Wohnsiedlung "Scheug" vorgesehen, das der Gemeinde Uetikon am See gehört und derzeit als Ackerland genutzt wird.

Zweck und Betrieb: 

Geplant ist ein Betriebsmodell, bei dem die Gemeinde das Land im Baurecht vergibt. Ein privater Investor (Projektentwickler) würde das Gebäude errichten und betreiben. Die Sozialwohnungen würden anschließend an Personen mit Niederlassungsbewilligung (Ausweis C) vermietet, während der Asylbereich von einem professionellen Betreiber geführt werden soll.

Größe und Kapazität: 

Das Gebäude ist auf vier Vollgeschosse plus ein Staffelgeschoss ausgelegt. Die 124 Betten sind wie folgt aufgeteilt:

60 Betten für die kollektive Unterbringung von Asylsuchenden und vorläufig Aufgenommenen.

64 Betten in etwa 30 Sozialwohnungen (1- bis 4-Zimmer-Wohnungen) für Einzelpersonen und Familien.

Architektur: 

Der geplante Neubau soll in Holzbauweise errichtet werden.

Wieso NEIN stimmen:

Nach dem Motto«damit wir’s vom Tisch haben»scheint die Gemeinde dasgesamte Kontingent an Asylsuchenden und Sozialhilfeempfänger in einembilligen Neubau unterbringen zu wollen. Das birgt Konfliktpotenzial und fördertGhettoisierung – eine nachhaltige Lösung ist das nicht.

Dichtestress

124 Personen auf engstem Raum –eine menschenunwürdigeMassenunterkunft mitten im Dorf.

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Konzentration statt Integration

Alle Asylsuchenden und Sozialhilfe-empfänger an einem Ort konzent-riert – fördert Konflikte und erschwertIntegration. Langfristig droht sozialeIsolation bzw. „Ghettoisierung“.

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Finanzielle Herausforderungen

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Keine geplanten Aufenthaltsflächen

Kein Innen- und Aussenraum fürSpiel, Begegnung oder Rückzug.Die Bewohner müssten öffentlichePlätze oder Nachbarsgärten nutzen.

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Kurzfristige Bauweise

Gefahr von schnellem Verschleiss,Sanierungsbedarf und hohenFolgekosten

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Sicherheitsrisiken

Zusätzliche Kosten für Sicherheit beiKonflikten (Securitas), keine eigeneGemeindepolizei mehr.

HINWEIS: 

Das Altersprojekt „Stöckli 3“ ist eine separate Vorlage und hat nichts mit der geplanten Unterkunft zu tun. Beide Projekte werden unabhängig voneinander realisiert und gelangen getrennt zur Abstimmung.

Noch wenige Tage bis zur Abstimmung!
Gemeinsam ein Zeichen setzen.


Am
30. November mit NEIN stimmen!

die geplante Massenunterkunft im Scheug-Quartier ist kein normales Bauprojekt, sondern eine Weichenstellung für die Zukunft unseres Dorfes. Es geht nicht darum, Menschen in Not nicht helfen zu wollen, sondern darum, wie wir es tun. Dieses Projekt ist der falsche Weg, und hier ist warum Ihre Stimme entscheidend ist:

Ihre Stimme gegen dieses Projekt ist wichtig, weil es um mehr geht als nur um ein Gebäude. Es geht um...

...die Zukunft unseres Quartiers: Stimmen wir diesem Präzedenzfall zu, akzeptieren wir eine massive Überbauung und eine dauerhafte Belastung der Infrastruktur in einem Wohngebiet. Ein "Nein" ist ein klares Signal für einen maßvollen und nachhaltigen Umgang mit unserem Lebensraum.

...sozialen Frieden statt Ghettoisierung: Ein "Nein" verhindert die bewusste Schaffung eines sozialen Brennpunkts. Es ist ein Vote für eine gelungene, dezentrale Integration, die Konflikte minimiert und das Miteinander fördert – nicht für Isolation und Konzentration auf engstem Raum.

...verantwortungsvollen Umgang mit Steuergeldern: Über 8 Millionen Franken für ein Projekt mit hohen Sicherheits- und Sanierungsrisiken sind eine Fehlinvestition. Ein "Nein" zwingt zu einer durchdachteren, kosteneffizienteren und langfristig tragbareren Lösung.

...Ihre Lebensqualität: Dieses Projekt gefährdet direkt die Ruhe, Sicherheit und Qualität Ihres unmittelbaren Lebensumfelds. Ihre Stimme schützt den Wert Ihres Eigenheims und die Atmosphäre, in der unsere Kinder aufwachsen.

Dieses Projekt wird unter Zeitdruck und mit dem Motto "damit wir’s vom Tisch haben" durchgedrückt. Zeigen wir, dass wir uns nicht abspeisen lassen. Eine bessere Lösung ist möglich – aber nur, wenn wir dieses jetzt stoppen.

Ihr Stimmzettel ist die einzige Möglichkeit, dieses Projekt aufzuhalten. Der Gemeinderat und der Investor werden ohne Ihr "Nein" weitermachen wie geplant. Nutzen Sie Ihre demokratische Stimme und entscheiden Sie mit!

Gehen Sie an die Urne und stimmen Sie mit NEIN.

Abstimmungstermin: Sonntag, 30. November 2025

Informieren Sie Ihre Nachbarn, Freunde und Familie. Gemeinsam können wir eine Fehlentwicklung verhindern und eine wirklich nachhaltige Lösung für Uetikon einfordern.

UETIKER

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